Portal:Onlinebetrieb/Lerninhalte aufzeichnen: Unterschied zwischen den Versionen

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Lerninhalte selbständig aufzeichnen
Lerninhalte selbstständig aufzeichnen
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Auch außerhalb der Hörsäle können Sie selbständig Lerninhalte aufzeichnen. Sie erhalten einen Überblick über geeignete Aufzeichnungsprogramme und Empfehlungen zu Einstellungen, die sowohl der Qualität als auch begrenzten Ressourcen gerecht werden. Selbständig im Büro oder zu Hause aufgezeichnete Videoaufnahmen können Sie den Studierenden auf den Lernplattformen bereitstellen.
Die Aufzeichnung von Präsenzveranstaltungen in Hörsälen wird an der MLU seit 2013 angeboten. Doch auch außerhalb der Hörsäle können Sie - im Büro oder Homeoffice - selbstständig Lerninhalte aufzeichnen und Ihren Studierenden dann über die Lernplattformen bereitstellen.  
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Präsentationsfolien vertonen
Veranstaltung im Hörsaal aufzeichnen
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Screencasts sind Bildschirmaufzeichnungen, mit denen Lerninhalte visualisiert und so besonders anschaulich erklärt werden können. Das kann die Vertonung von Präsentationsfolien einer Lehrveranstaltung, die Entwicklung von Formeln oder die Erklärung einer speziellen Software sein. Diese Anleitungen helfen Ihnen dabei weiter.
Screencasts sind Bildschirmaufzeichnungen, mit denen Lerninhalte visualisiert und so besonders anschaulich erklärt werden können. Das kann die Vertonung von Präsentationsfolien einer Lehrveranstaltung, die Entwicklung von Formeln oder die Erklärung einer speziellen Software sein. Die Einbindung des eigenen Videobilds ist dabei ebenfalls möglich.
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Eine einfache Möglichkeit einen Vortrag ohne den Einsatz zusätzlicher Software aufzuzeichnen, ist das Vertonen der Folien direkt in der Präsentationssoftware. Dieses Vorgehen eignet sich vor allem für statische Präsentationsfolien.
Aufzeichnungen Ihrer Veranstaltungen in Hörsälen sind weiterhin möglich. Die Planung erfolgt ganz einfach über Ihre Stud.IP-Veranstaltung; '''Voraussetzung ist eine bestätigte Raumbuchung'''.
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<span class="plainlinks">[https://media.llz.uni-halle.de/vorlesung-aufzeichnen/ Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Vorgehen im Hörsaal]</span>
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[[Portal:Onlinebetrieb/Lerninhalte_aufzeichnen/Schreiben_fürs_Hören|Tipps zum Schreiben fürs Hören]]
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Ausrüstung
Tipps zur Erstellung von Aufzeichnungen
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Für Ihre Aufzeichnung bedarf es keines Hochleistungsrechners. Ein Notebook oder ein Desktop-Rechner, auf dem Win 10 o.ä. läuft, ist ausreichend. Die Auswahl eines Mikrofons entscheidet über die Qualität der Aufnahme. Grundlegend empfehlen wir ein externes Mikrofon. Dieses hat gegenüber einem Laptop-Mikrofon den Vorteil, dass bspw. Eingaben am Gerät nicht mit aufgezeichnet werden. Wenn Sie ein Headset haben, sollte das ausreichen. Der Vorteil eines Headsets liegt in seinem gleichmäßigen Abstand zwischen Mund und Mikrofon. Die Entscheidung zwischen einem kabelgebundenem und einem Bluetooth-Headset hängt auch davon ab, ob Sie während der Aufnahme gern sitzen, stehen oder sogar in Bewegung sind.
* Für Ihre Aufzeichnung bedarf es keines Hochleistungsrechners. Ein Laptop oder ein Desktop-Rechner, auf dem Windows 10 o. ä. läuft, ist ausreichend.
* Ein externes Mikrofon (USB-Mikrofon oder Headset) ist in jedem Fall einem integrierten Mikrofon im Laptop vorzuziehen.
* Bitte beachten Sie bei Videos im Hochformat (z. B. mit dem Smartphone/Tablet aufgenommen), dass die Videos im üblichen 16:9-Format im Opencast-Player wiedergegeben werden und so an den Rändern entsprechender Schwarzraum angezeigt wird. Notizen und Erläuterungen sind dadurch kleiner und schwerer zu lesen.
* Ein möbliertes Zimmer, am besten mit Teppich, mindert den unangenehmen Raumhall und verbessert so die Verständlichkeit der Tonaufnahme.
* Machen Sie Ihr Umfeld (Familie, KollegInnen) mit einem Schild "Achtung Aufnahme | Bitte nicht stören!" aufmerksam, was Sie gerade tun.
* Fertigen Sie eine kurze Testaufnahme an und prüfen Sie, ob Bild und Ton Ihren Erwartungen entsprechen, bevor Sie längere Aufnahmen starten. 20-30 Sekunden genügen in der Regel, um Störgeräusche (z. B. Atmen ins Headsetmikrofon) erkennen und beheben zu können.
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Tipps zur Erstellung von Aufzeichnungen
Vorteile kürzerer Aufnahmen
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'''Räumliche Rahmenbedingungen'''
Anders als bei einer fest terminierten Veranstaltung im Hörsaal haben Sie bei der Erstellung eines Screencasts keinen festen Zeitrahmen vorgegeben. Sie können Ihren Vortrag daher in mehrere kürzere Blöcke aufteilen, in denen jeweils ein (Teil-) Thema behandelt wird. Das bietet mehrere Vorteile:
 
* Sie haben zwischen den Aufnahmen Pausen zum Durchatmen, Wasser Trinken etc., das schont die Stimme.
* Machen Sie Ihr Umfeld (Familie, KollegInnen) mit einem Schild “Achtung Aufnahme | Bitte nicht stören” aufmerksam, was Sie gerade tun.
* Sollte doch einmal etwas schief laufen (Störung durch Dritte, Computerabsturz, Akku leer etc.), hält sich der Schaden in Grenzen.
* Ein möbliertes Zimmer mindert den unangenehmen Raumhall. Glatte Flächen wirken ebenso nachteilig. D.h., wenn sich Schränke im Raum befinden, lassen Sie die Schranktür(en) geöffnet.
* Der Upload und die Verarbeitung der Videos im System sind schneller erledigt.
 
* Sie können einzelne Themenblöcke mit weiterführenden Aufgabenstellungen versehen.
'''Sprache und Stimme'''
* Sie können die Videos in anderen Veranstaltungen mit verwenden oder in späteren Semestern als Zusatzmaterial bereitstellen.
 
* Studierende können so gezielt bestimmte Themen wiederholen, ohne innerhalb längerer Videos suchen zu müssen.
* Selbst wenn Ihre Stimme nicht der eines/ einer ausgebildeten Sprechers/in entspricht, so werden mit Ihrer Stimme persönliche Faktoren übertragen. Dadurch kann für Studierende Nähe entstehen und sie fühlen sich persönlich angesprochen.
 
'''Technische Tipps'''
 
* Anders als im Hörsaal, haben Sie bei der Erstellung eines Screencasts keine “Anlaufzeit”. Deswegen überlegen Sie sich ruhig im Vorhinein, was Sie zu jeder Folie sagen möchten.  
* Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Sie sich mit Ihren Aussagen auf das Wesentliche fokussieren und Nebenbemerkungen oder erheiternde Aussprüche/ Anekdoten reduzieren. Das reduziert die Datenmenge.
* Falls Sie einen großen Foliensatz (>50 St.) einsprechen möchten, empfehlen wir Ihnen, Ihren Folienvortrag in 10-15min-Blöcke zu unterteilen. Das hat mehrere Vorteile:
# Der Produktionsprozess wird sequenziert und verschafft Ihnen Pausen zum “Luft holen”.  
# Sie können einzelne Vortragsblöcke mit weiterführenden Aufgabenstellungen versehen.  
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Wenn Sie eine Aufzeichnung erstellt haben, dann haben Sie [[Portal:Onlinebetrieb/Lerninhalte_aufzeichnen/Aufzeichnungen_auf_Lernplattformen_bereitstellen|folgende Möglichkeiten]], diese den Studierenden zur Verfügung zu stellen.
Wie Sie die fertigen Aufnahmen Ihren Studierenden zur Verfügung stellen können, erfahren Sie auf der Seite [[Portal:Onlinebetrieb/Lerninhalte_aufzeichnen/Aufzeichnungen_auf_Lernplattformen_bereitstellen|Aufzeichnungen auf Lernplattformen bereitstellen]].
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Rechtliche Hinweise
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* [[Rechtliche Hinweise zur Einbettung von Fremdmaterial in einer Lehrveranstaltung|Rechtliche Hinweise zur Einbettung von Fremdmaterial]]
 
* <span class="plainlinks">[https://media.llz.uni-halle.de/llz/wiki/onlinebetrieb/Aufnahmen%20von%20Studierende%20(Leitfaden%20+%20Einwilligungserkl%C3%A4rung).pdf Leitfaden zur datenschutzkonformen Aufzeichnung von Studierenden]</span>
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Aktuelle Version vom 7. Juli 2023, 10:24 Uhr

Lerninhalte selbstständig aufzeichnen

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Die Aufzeichnung von Präsenzveranstaltungen in Hörsälen wird an der MLU seit 2013 angeboten. Doch auch außerhalb der Hörsäle können Sie - im Büro oder Homeoffice - selbstständig Lerninhalte aufzeichnen und Ihren Studierenden dann über die Lernplattformen bereitstellen.

Screencast aufzeichnen

Veranstaltung im Hörsaal aufzeichnen

Podcast aufzeichnen

Screencasts sind Bildschirmaufzeichnungen, mit denen Lerninhalte visualisiert und so besonders anschaulich erklärt werden können. Das kann die Vertonung von Präsentationsfolien einer Lehrveranstaltung, die Entwicklung von Formeln oder die Erklärung einer speziellen Software sein. Die Einbindung des eigenen Videobilds ist dabei ebenfalls möglich.

Aufzeichnungen Ihrer Veranstaltungen in Hörsälen sind weiterhin möglich. Die Planung erfolgt ganz einfach über Ihre Stud.IP-Veranstaltung; Voraussetzung ist eine bestätigte Raumbuchung.

Ist die Aufzeichnung des Videobildes nicht erforderlich oder möchten Sie Präsentationsfolien erörtern, die Sie bereits als Dateidownload bereitgestellt haben, können Sie eine Audioaufnahme als Podcast bereitstellen. Mit dieser Variante erzeugen Sie kleinere Dateien, die sich einfach distribuieren lassen.

Tipps zur Erstellung von Aufzeichnungen

  • Für Ihre Aufzeichnung bedarf es keines Hochleistungsrechners. Ein Laptop oder ein Desktop-Rechner, auf dem Windows 10 o. ä. läuft, ist ausreichend.
  • Ein externes Mikrofon (USB-Mikrofon oder Headset) ist in jedem Fall einem integrierten Mikrofon im Laptop vorzuziehen.
  • Bitte beachten Sie bei Videos im Hochformat (z. B. mit dem Smartphone/Tablet aufgenommen), dass die Videos im üblichen 16:9-Format im Opencast-Player wiedergegeben werden und so an den Rändern entsprechender Schwarzraum angezeigt wird. Notizen und Erläuterungen sind dadurch kleiner und schwerer zu lesen.
  • Ein möbliertes Zimmer, am besten mit Teppich, mindert den unangenehmen Raumhall und verbessert so die Verständlichkeit der Tonaufnahme.
  • Machen Sie Ihr Umfeld (Familie, KollegInnen) mit einem Schild "Achtung Aufnahme | Bitte nicht stören!" aufmerksam, was Sie gerade tun.
  • Fertigen Sie eine kurze Testaufnahme an und prüfen Sie, ob Bild und Ton Ihren Erwartungen entsprechen, bevor Sie längere Aufnahmen starten. 20-30 Sekunden genügen in der Regel, um Störgeräusche (z. B. Atmen ins Headsetmikrofon) erkennen und beheben zu können.

Vorteile kürzerer Aufnahmen

Anders als bei einer fest terminierten Veranstaltung im Hörsaal haben Sie bei der Erstellung eines Screencasts keinen festen Zeitrahmen vorgegeben. Sie können Ihren Vortrag daher in mehrere kürzere Blöcke aufteilen, in denen jeweils ein (Teil-) Thema behandelt wird. Das bietet mehrere Vorteile:

  • Sie haben zwischen den Aufnahmen Pausen zum Durchatmen, Wasser Trinken etc., das schont die Stimme.
  • Sollte doch einmal etwas schief laufen (Störung durch Dritte, Computerabsturz, Akku leer etc.), hält sich der Schaden in Grenzen.
  • Der Upload und die Verarbeitung der Videos im System sind schneller erledigt.
  • Sie können einzelne Themenblöcke mit weiterführenden Aufgabenstellungen versehen.
  • Sie können die Videos in anderen Veranstaltungen mit verwenden oder in späteren Semestern als Zusatzmaterial bereitstellen.
  • Studierende können so gezielt bestimmte Themen wiederholen, ohne innerhalb längerer Videos suchen zu müssen.

Bereitstellung von Aufzeichnungen

Wie Sie die fertigen Aufnahmen Ihren Studierenden zur Verfügung stellen können, erfahren Sie auf der Seite Aufzeichnungen auf Lernplattformen bereitstellen.