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Aktuelle Version vom 7. Juli 2023, 10:24 Uhr

Lerninhalte selbstständig aufzeichnen

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Die Aufzeichnung von Präsenzveranstaltungen in Hörsälen wird an der MLU seit 2013 angeboten. Doch auch außerhalb der Hörsäle können Sie - im Büro oder Homeoffice - selbstständig Lerninhalte aufzeichnen und Ihren Studierenden dann über die Lernplattformen bereitstellen.

Screencast aufzeichnen

Veranstaltung im Hörsaal aufzeichnen

Podcast aufzeichnen

Screencasts sind Bildschirmaufzeichnungen, mit denen Lerninhalte visualisiert und so besonders anschaulich erklärt werden können. Das kann die Vertonung von Präsentationsfolien einer Lehrveranstaltung, die Entwicklung von Formeln oder die Erklärung einer speziellen Software sein. Die Einbindung des eigenen Videobilds ist dabei ebenfalls möglich.

Aufzeichnungen Ihrer Veranstaltungen in Hörsälen sind weiterhin möglich. Die Planung erfolgt ganz einfach über Ihre Stud.IP-Veranstaltung; Voraussetzung ist eine bestätigte Raumbuchung.

Ist die Aufzeichnung des Videobildes nicht erforderlich oder möchten Sie Präsentationsfolien erörtern, die Sie bereits als Dateidownload bereitgestellt haben, können Sie eine Audioaufnahme als Podcast bereitstellen. Mit dieser Variante erzeugen Sie kleinere Dateien, die sich einfach distribuieren lassen.

Tipps zur Erstellung von Aufzeichnungen

  • Für Ihre Aufzeichnung bedarf es keines Hochleistungsrechners. Ein Laptop oder ein Desktop-Rechner, auf dem Windows 10 o. ä. läuft, ist ausreichend.
  • Ein externes Mikrofon (USB-Mikrofon oder Headset) ist in jedem Fall einem integrierten Mikrofon im Laptop vorzuziehen.
  • Bitte beachten Sie bei Videos im Hochformat (z. B. mit dem Smartphone/Tablet aufgenommen), dass die Videos im üblichen 16:9-Format im Opencast-Player wiedergegeben werden und so an den Rändern entsprechender Schwarzraum angezeigt wird. Notizen und Erläuterungen sind dadurch kleiner und schwerer zu lesen.
  • Ein möbliertes Zimmer, am besten mit Teppich, mindert den unangenehmen Raumhall und verbessert so die Verständlichkeit der Tonaufnahme.
  • Machen Sie Ihr Umfeld (Familie, KollegInnen) mit einem Schild "Achtung Aufnahme | Bitte nicht stören!" aufmerksam, was Sie gerade tun.
  • Fertigen Sie eine kurze Testaufnahme an und prüfen Sie, ob Bild und Ton Ihren Erwartungen entsprechen, bevor Sie längere Aufnahmen starten. 20-30 Sekunden genügen in der Regel, um Störgeräusche (z. B. Atmen ins Headsetmikrofon) erkennen und beheben zu können.

Vorteile kürzerer Aufnahmen

Anders als bei einer fest terminierten Veranstaltung im Hörsaal haben Sie bei der Erstellung eines Screencasts keinen festen Zeitrahmen vorgegeben. Sie können Ihren Vortrag daher in mehrere kürzere Blöcke aufteilen, in denen jeweils ein (Teil-) Thema behandelt wird. Das bietet mehrere Vorteile:

  • Sie haben zwischen den Aufnahmen Pausen zum Durchatmen, Wasser Trinken etc., das schont die Stimme.
  • Sollte doch einmal etwas schief laufen (Störung durch Dritte, Computerabsturz, Akku leer etc.), hält sich der Schaden in Grenzen.
  • Der Upload und die Verarbeitung der Videos im System sind schneller erledigt.
  • Sie können einzelne Themenblöcke mit weiterführenden Aufgabenstellungen versehen.
  • Sie können die Videos in anderen Veranstaltungen mit verwenden oder in späteren Semestern als Zusatzmaterial bereitstellen.
  • Studierende können so gezielt bestimmte Themen wiederholen, ohne innerhalb längerer Videos suchen zu müssen.

Bereitstellung von Aufzeichnungen

Wie Sie die fertigen Aufnahmen Ihren Studierenden zur Verfügung stellen können, erfahren Sie auf der Seite Aufzeichnungen auf Lernplattformen bereitstellen.