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Während die Möglichkeit von Präsenzprüfungen nicht gegeben ist, können elektronische Leistungserfassungen vom heimischen Arbeitsplatz der Studierenden aus eine Alternative zum bewährten Format darstellen. Auf Grundlage der "Satzung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ..." kommen, bis zur Wiederaufnahme des Regelprüfungsbetriebs, verschiedene Möglichkeiten in Betracht. Die Durchführung synchroner Onlineprüfungen bringt jedoch Herausforderungen mit sich. Eine Alternative können Prüfungsformen darstellen, deren asynchrone Ausführung auch bisher fester Bestandteil der Prüfungen war.
Elektronische Leistungserfassungen vom heimischen Arbeitsplatz der Studierenden können eine Alternative zu bewährten Prüfungsformaten darstellen. Auf Grundlage der "Satzung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg über Abweichungen von Regelungen in den Studien- und  Prüfungsordnungen... ...aufgrund von Einschränkungen im Bereich Studium und Lehre durch das SARS-CoV-2-Virus", kommen verschiedene Möglichkeiten in Betracht. Die Durchführung synchroner Onlineprüfungen bringt jedoch Herausforderungen mit sich. Eine Alternative können Prüfungsformen darstellen, deren asynchrone Ausführung auch bisher fester Bestandteil der Prüfungen war.
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Im Sinne der Satzung der Martin-Luther-Universität sind Prüfungen auch durch das Erbringen von Teilleistungen zulässig, die sich aus allen drei Bereichen zusammensetzen können. Die Verteilung der Prüfungsleistungen kann für die Studierenden im digiatlen Semester Vorteile im Hinblick auf die heterogenen Lernsituationen bieten und die Nachteile der verschiedenen Formate ausgleichen.
Im Sinne der Satzung der Martin-Luther-Universität sind Prüfungen auch durch das Erbringen einzelner kleinerer Leistungen zulässig, die sich aus allen drei Bereichen zusammensetzen können. Die Verteilung der Prüfungsleistungen kann für die Studierenden im digitalen Semester Vorteile im Hinblick auf die heterogenen Lernsituationen bieten und die Nachteile der verschiedenen Formate ausgleichen. Abzuwägen sind jedoch der Aufwand, sowohl für die Lehrenden als auch für die Studierenden.
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Version vom 3. Mai 2020, 20:48 Uhr

Prüfungen im Onlinebetrieb durchführen

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Elektronische Leistungserfassungen vom heimischen Arbeitsplatz der Studierenden können eine Alternative zu bewährten Prüfungsformaten darstellen. Auf Grundlage der "Satzung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg über Abweichungen von Regelungen in den Studien- und Prüfungsordnungen... ...aufgrund von Einschränkungen im Bereich Studium und Lehre durch das SARS-CoV-2-Virus", kommen verschiedene Möglichkeiten in Betracht. Die Durchführung synchroner Onlineprüfungen bringt jedoch Herausforderungen mit sich. Eine Alternative können Prüfungsformen darstellen, deren asynchrone Ausführung auch bisher fester Bestandteil der Prüfungen war.

Digitale Prüfungsformate (asynchron)

Mündliche Prüfung in Videokonferenz (synchron)

Online-Klausur (synchron)

Durch eine Überprüfung der Lerninhalte mittels etablierter Formate können im Onlinebetrieb die Nachteile in der Umsetzung synchroner Klausuren und mündlicher Prüfungen von vornherein umgangen werden. Zu den Varianten zählen:

  • Hausarbeiten
  • Hausarbeiten in Gruppen
  • Portfolios
  • Projektarbeiten
  • elektronische Selbsttests ohne Zeitbeschränkung

Es handelt sich hierbei um bewährte Formate zur Wissensüberprüfung. Diese sind flexibel im Hinblick auf die Inhalte (bpsw. Texte, Bilder oder Zeichnungen). Der asynchrone Ansatz verringert zudem die Anforderungen an die technische Ausstattung der Studierenden. Allerdings müssen die Fragestellungen aus den bisherigen Prüfungen vorab in diese Formate überführt werden. Hilfestellungen zur Umsetzung sind nachfolgend verlinkt. Weitere Anleitungen werden fortlaufend ergänzt.

Die Durchführung mündlicher Prüfungen ist unter den gegebenen Umständen auch über eine Videokonferenz möglich. Hierbei lassen sich zur Präsenzprüfung vergleichbare Rahmenbedingungen herstellen. Als "Online-Prüfungsraum" wird die universitätsinterne Plattform MLUconf empfohlen. Damit ist zunächst eine Authentifizierung des Studierenden durch das Benutzerkürzel möglich. Eine Verifizierung des Prüflings kann (datenschutzrechtliche Prüfung erfolgt noch) durch das Kamerabild zusätzlich erfolgen. Dabei ist auch ein Abgleich des Studierendenausweises möglich. Die Beratung der Prüfungsleistung unter Ausschluss des Prüflings ist durch die Nutzung der "Breakout-Räume" innerhalb von MLUconf möglich. Eine allgemeine Anleitung zur Nutzung des Dienstes ist nachfolgend verlinkt.

Für das zeitsynchrone Klausurformat lassen sich von zu Hause aus elektronische Prüfungen als Online-Klausur durchführen. Zeitgleich ist es möglich, eine große Anzahl von Studierenden zu prüfen. Klausuren können im klassischen Format mit Zeitbegrenzung geschrieben werden. Für eine Nutzung müssen alle Fragen in ein elektronisches Format übertragbar sein. Dafür stehen mehrere Fragetypen zur Verfügung, welche auch freie Eingabeformate beinhalten. Die Vorteile und Herausforderungen dieser Formate sind ausgehend vom jeweiligen Ursprungsformat individuell. Eine technische Lösung zur permanenten Überwachung der Studierenden während der Prüfung ist aktuell nicht vorgesehen. Dies muss bei der Konzeption der Online-Klausur berücksichtigt werden.

Bitte stimmen Sie sich bzgl. der Eignung dieses Prüfungsformates mit Ihren Fachvertretern am LLZ ab.

Kumulativer Ansatz

Im Sinne der Satzung der Martin-Luther-Universität sind Prüfungen auch durch das Erbringen einzelner kleinerer Leistungen zulässig, die sich aus allen drei Bereichen zusammensetzen können. Die Verteilung der Prüfungsleistungen kann für die Studierenden im digitalen Semester Vorteile im Hinblick auf die heterogenen Lernsituationen bieten und die Nachteile der verschiedenen Formate ausgleichen. Abzuwägen sind jedoch der Aufwand, sowohl für die Lehrenden als auch für die Studierenden.

Abwägungen

Für alle Formate sind die bisher geltende Anforderungen im Hinblick auf die Alternativen abzuwägen:

  • Kommunikation zwischen Prüfenden und Prüflingen
  • Gleichheit der Prüfungsbedingungen
  • Sicherstellung der Identität des Prüflings
  • Täuschungsversuche