Portal:Onlinebetrieb/Synchrone Onlineformate/Audio- und Videokonferenzen durchführen: Unterschied zwischen den Versionen

Wiki
(Reihenfolge, WebEx)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
[[Kategorie:Onlinebetrieb]]
Mit Hilfe von Video- bzw. Audiokonferenzen sind der Informationsaustausch und die Zusammenarbeit mehrerer Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch über größere Entfernungen mittels Bild- und/oder Tonübertragung auf elektronischem Wege möglich. Voraussetzungen hierfür sind ein Computer, welcher mit Mikrofon und Kamera ausgestattet ist, oder ein mobiles Endgerät. Es empfiehlt es sich hierbei jedoch, zumindest ein externes Mikrofon anzuschließen, da eine gute Tonübertragung gemeinhin als wichtiger empfunden wird als eine sehr gute Bildübertragung mit akustischen Verständnisproblemen. Neben Ton und Bewegtbild der Teilnehmenden können meist auch Daten in Form von Präsentationen oder Bildschirminhalten ausgetauscht oder geteilt werden.  
Mit Hilfe von Video- bzw. Audiokonferenzen sind der Informationsaustausch und die Zusammenarbeit mehrerer Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch über größere Entfernungen mittels Bild- und/oder Tonübertragung auf elektronischem Wege möglich. Voraussetzungen hierfür sind ein Computer, welcher mit Mikrofon und Kamera ausgestattet ist, oder ein mobiles Endgerät. Es empfiehlt es sich hierbei jedoch, zumindest ein externes Mikrofon anzuschließen, da eine gute Tonübertragung gemeinhin als wichtiger empfunden wird als eine sehr gute Bildübertragung mit akustischen Verständnisproblemen. Neben Ton und Bewegtbild der Teilnehmenden können meist auch Daten in Form von Präsentationen oder Bildschirminhalten ausgetauscht oder geteilt werden.  


Zeile 24: Zeile 23:
== Drittanbieter von Konferenzdiensten ==
== Drittanbieter von Konferenzdiensten ==
Bei Drittanbietern wie skype oder Google meet ist die Einhaltung datenschutzrechtlicher Vorschriften nicht geklärt. Darüber hinaus sind sie zum Teil kostenpflichtig. Eine Nutzung dieser Dienste zur Abhaltung von Lehrveranstaltungen bzw. zur bürointernen Kommunikation erfolgt auf eigene Verantwortung.
Bei Drittanbietern wie skype oder Google meet ist die Einhaltung datenschutzrechtlicher Vorschriften nicht geklärt. Darüber hinaus sind sie zum Teil kostenpflichtig. Eine Nutzung dieser Dienste zur Abhaltung von Lehrveranstaltungen bzw. zur bürointernen Kommunikation erfolgt auf eigene Verantwortung.
{{Kurztitel}}
[[Kategorie:Onlinebetrieb]]

Version vom 1. April 2020, 11:46 Uhr

Mit Hilfe von Video- bzw. Audiokonferenzen sind der Informationsaustausch und die Zusammenarbeit mehrerer Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch über größere Entfernungen mittels Bild- und/oder Tonübertragung auf elektronischem Wege möglich. Voraussetzungen hierfür sind ein Computer, welcher mit Mikrofon und Kamera ausgestattet ist, oder ein mobiles Endgerät. Es empfiehlt es sich hierbei jedoch, zumindest ein externes Mikrofon anzuschließen, da eine gute Tonübertragung gemeinhin als wichtiger empfunden wird als eine sehr gute Bildübertragung mit akustischen Verständnisproblemen. Neben Ton und Bewegtbild der Teilnehmenden können meist auch Daten in Form von Präsentationen oder Bildschirminhalten ausgetauscht oder geteilt werden.

Video- und Audiokonferenzen sind eine Form der synchronen Lehre, bei der sich Lehrende und Lernende zur selben Zeit in einem virtuellen Konferenzraum befinden. In der jetzigen Situation gilt es sich bei der Nutzung von Konferenzlösungen (beispielsweise Adobe Connect) zu beschränken und stattdessen die Lehrveranstaltung asynchron zu gestalten. Hierfür finden Sie auf dieser Seite Handlungsempfehlungen und Beispielszenarien. Da es zur Zeit eine hohe Nachfrage nach Video- und Audiokonferenzen gibt, können die Anbieter entsprechender Systeme nicht durchgehend den reibungslosen technischen Ablauf sicherstellen. Es kann zu Störungen und Wartezeiten bei der Einrichtung virtueller Konferenzräume kommen. Sofern Sie die Lehrveranstaltung dennoch mittels Video- oder Audiokonferenz durchführen wollen, bietet es sich an - wenn möglich - auf den Videokanal zu verzichten oder auf weniger stark nachgefragte Zeiträume auszuweichen (8-10 Uhr; 16-20 Uhr). Die Anbieter von Konferenzdiensten arbeiten derzeit an einem Ausbau ihrer Serverkapazitäten, um der immens gestiegenen Nachfrage und damit verbundenen Steigerung der Nutzerzahlen gerecht zu werden.

Konferenzdienste

Die Lehrenden der Martin-Luther-Universität können die Videokonferenzdienste des Deutschen Forschungsnetzes nutzen. Es gibt zwei Möglichkeiten:

  1. Adobe Connect ist für Lehrveranstaltungen für bis zu 200 Personen nutzbar. Mit diesem kann der Lehrende eine Präsentation teilen und Teilnehmer für Redebeiträge freischalten bzw. Feedback in einem Chat erhalten. Die Einrichtung einer solchen Konferenz können Sie unter webconf.vc.dfn.de starten.
  2. Dozenten der MLU können vorerst Cisco WebEx für Video- und Audiokonferenzen nutzen. Auch hier ist es möglich, den Bildschirm oder eine Präsentation zu teilen sowie Teilnehmern Redebeiträge freizuschalten.
  3. Mit Pexip können Videokonferenzen von bis zu 23 Personen abgehalten werden. Dieser Dienst kann für das Abhalten mündlicher Prüfungen verwendet werden, da er es allen Beteiligten ermöglicht, mit den anderen Personen eine Präsentation zu teilen. Ob eine Prüfung auf diese Weise abgehalten werden darf, ist im mit dem zuständigen Prüfungsamt zu klären. Der Pexip-Dienst ist unter www.conf.dfn.de aufrufbar. Eine Anleitung zu diesem Dienst ist hier zu finden.

Adobe Connect

Einen Einstieg in die Einrichtung einer Video- oder Audiokonferenz mit Adobe Connect für eine große Anzahl an Teilnehmenden finden Sie unter:

Aufgrund der großen Teilnehmendenzahl treten bei diesem Dienst Verbindungs- und Verarbeitungsprobleme mit höherer Wahrscheinlichkeit auf. Hier finden Sie eine Informationen zur derzeitigen Auslastung des Dienstes.

Alternative WebEx für MLU

Dozenten der MLU können vorrerst Lehrveranstaltungen als Video- oder Audiokonferenz über Cisco WebEx nutzen. Erforderlich dafür ist die Zuteilung eines Zugangs durch das ITZ. Schreiben Sie eine E-Mail an: webex@itz.uni-halle.de. Akzeptiert werden nur Dozenten mit einer Uni-Adresse. Für die Einrichtung einer Video- oder Audiokonferenz benötigt nur der Gastgeber (Dozent) eine Registrierung, die Studierenden können als Gäste ohne Anmeldung teilnehmen. Über WebEx können die Funktionen Meeting (bis zu 200 Teilnehmer), Event und Training (bis zu 500/1000 Teilnehmer) eingerichtet werden. Eine ausführliche Anleitung zur Nutzung von WebEx finden sie hier.

Drittanbieter von Konferenzdiensten

Bei Drittanbietern wie skype oder Google meet ist die Einhaltung datenschutzrechtlicher Vorschriften nicht geklärt. Darüber hinaus sind sie zum Teil kostenpflichtig. Eine Nutzung dieser Dienste zur Abhaltung von Lehrveranstaltungen bzw. zur bürointernen Kommunikation erfolgt auf eigene Verantwortung.