Organisation
- Podcasts unterstützen zeit- und ortsunabhängiges ans eigene Lerntempo angepasstes Lernen
- für Veranstaltungen gilt, dass diese z. B. bei Krankheit nachgearbeitet werden können
- zusätzliche Informationen können schnell verbreitet werden
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* Interviews mit Experten aus der Wirtschaft | * Interviews mit Experten aus der Wirtschaft | ||
* eine Form der Rückmeldung an Studierende etc. | * eine Form der Rückmeldung an Studierende etc. | ||
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Vorteile des Bereitstellung von Podcasts in der Lehre | |||
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* Podcasts unterstützen zeit- und ortsunabhängiges ans eigene Lerntempo angepasstes Lernen | |||
* für Veranstaltungen gilt, dass diese z. B. bei Krankheit nachgearbeitet werden können | |||
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Die am weitesten verbreitete Methode in der Lehre ist die Bereitstellung von Vorlesungsmitschnitten zur Unterstützung der Studierenden bei der Vor- und Nachbereitung der Lerninhalte. Vollständig digitalisierte Vorlesungen können z. B. als Enhanced Podcast mit dem Vorlesungssystem Matterhorn gestaltet werden. Die Einbindung der Aufzeichnungen in Lernplattformen und speziell in die bestehenden Lernplattformen Stud.IP und ILIAS ist unkompliziert. Nach Schiefer [Sch 2008] ermöglichen Podcasts den Lehrenden zudem eine Reflektion der eigenen Lehrveranstaltung. Damit können Attraktivität und Qualität von Lehrveranstaltungen gesteigert werden. Die didaktische Gestaltung des Lehrmaterials und die inhaltliche Qualität des Beitrags müssen jedoch für den Lehrenden weiterhin im Mittelpunkt stehen. | Die am weitesten verbreitete Methode in der Lehre ist die Bereitstellung von Vorlesungsmitschnitten zur Unterstützung der Studierenden bei der Vor- und Nachbereitung der Lerninhalte. Vollständig digitalisierte Vorlesungen können z. B. als Enhanced Podcast mit dem Vorlesungssystem Matterhorn gestaltet werden. Die Einbindung der Aufzeichnungen in Lernplattformen und speziell in die bestehenden Lernplattformen Stud.IP und ILIAS ist unkompliziert. Nach Schiefer [Sch 2008] ermöglichen Podcasts den Lehrenden zudem eine Reflektion der eigenen Lehrveranstaltung. Damit können Attraktivität und Qualität von Lehrveranstaltungen gesteigert werden. Die didaktische Gestaltung des Lehrmaterials und die inhaltliche Qualität des Beitrags müssen jedoch für den Lehrenden weiterhin im Mittelpunkt stehen. |
Ein Podcast ist eine über das Internet veröffentlichte, zeit- sowie ortsunabhängig abrufbare Sendung (On-Demand). Diese Sendung kann auditiv oder auch audiovisuell aufbereitetes Material umfassen.
Nach Art des Formates von Podcasts werden verschiedene Ausführungen unterschieden.
Podcasts mit dem Ziel der Wissensvermittlung können alle angegebenen Formate nutzen. In der Literatur werden Lehr-/Lernpodcasts auch als Educast (educational Podcast) bezeichnet. [2]
Beispiel für einen Vodcast
Podcasts können, wie alle E-Learning-Bausteine, entsprechend den drei verschiedenen Basiskonzepten bzw. typischen Möglichkeiten Ergänzung, Integration und Virtualisieren eingesetzt werden. [1] [3]
Podcasts können sowohl von den Lehrenden als auch den Studierenden erstellt werden. Der Aufwand zur Erstellung eines Podcasts, hängt vom gewünschten Format ab. Reine Audio-Podcasts können mit geringem Aufwand aufgezeichnet werden, Enhanced Podcasts hingegen benötigen je nach gewünschten Zusatzinformationen einen höheren Bearbeitungsaufwand.
Podcast-Produktion durch Lehrende
Lehrende können Podcasts in unterschiedlichen Szenarien in E-Learning–Arrangements einbinden. Möglichkeiten der Podcast-Produktion für Lehrende umfassen z. B.:
Organisation
Die am weitesten verbreitete Methode in der Lehre ist die Bereitstellung von Vorlesungsmitschnitten zur Unterstützung der Studierenden bei der Vor- und Nachbereitung der Lerninhalte. Vollständig digitalisierte Vorlesungen können z. B. als Enhanced Podcast mit dem Vorlesungssystem Matterhorn gestaltet werden. Die Einbindung der Aufzeichnungen in Lernplattformen und speziell in die bestehenden Lernplattformen Stud.IP und ILIAS ist unkompliziert. Nach Schiefer [Sch 2008] ermöglichen Podcasts den Lehrenden zudem eine Reflektion der eigenen Lehrveranstaltung. Damit können Attraktivität und Qualität von Lehrveranstaltungen gesteigert werden. Die didaktische Gestaltung des Lehrmaterials und die inhaltliche Qualität des Beitrags müssen jedoch für den Lehrenden weiterhin im Mittelpunkt stehen.
Podcast-Produktion durch Lernende umfassen z. B.:
Für die Studierenden können hier die Sozialformen Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit etabliert werden. Durch die eigenständige Erstellung der Podcasts zur Präsentation wird eine aktive fachliche Auseinandersetzung mit den Inhalten notwendig. Zudem wird die Medienkompetenz der Studierenden gefördert.
Podcasts auch in Form von Vorlesungsaufzeichnungen erfordern oftmals eine neue Strukturierung der Vorlesungsinhalte. Aus didaktischer Sicht sollten:
Um die Vorteile von Podcasts voll ausschöpfen zu können, müssen einige Standards und Qualitätsmerkmale gewährleistet sein:
Der Zeitaufwand für die direkte Erstellung eines Podcasts ist abhängig von der inhaltlichen Ausgestaltung und Länge des Beitrages. Dabei muss unterschieden werden, ob es sich um einen reinen Mittschnitt oder ein Drehbuch mit Storyboard handelt. Zudem ist bei der Planung der Einbindung von Podcasts in eine Lehrveranstaltung der gewünschte Virtualisierungsgrad einzubeziehen. Von den Lehrenden ist im Vorfeld zu bedenken, ob die Podcasts als Ergänzungs- oder Integrationsangebot gelten, sodass nach wie vor die Präsenzlehre im Vordergrund steht, oder ob das Angebot Online ausgerichtet und vollständig virtuell sein soll. Für die Organisations- und Arbeitsabläufe ergibt sich daraus ein unterschiedlicher Zeitaufwand. [4]
Welche Kompetenzen werden durch den Einsatz des Bausteins gefördert?
Auf Seiten der Lehrenden:
Auf Seiten der Lernenden:
(Hier evtl. Screenshots zur Erstellung eines Themas in ILIAS und StudIP) im Stud.IP oder ILIAS
Integration ins Lernmanagementsystem