Elektronische Leistungserfassungen vom heimischen Arbeitsplatz der Studierenden können eine Alternative zur Präsenzprüfung darstellen. Auf Grundlage der "Satzung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ..." kommen verschiedene Formate, bis zur Wiederaufnahme des Regelprüfungsbetriebs, in Betracht.
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Elektronische Leistungserfassungen vom heimischen Arbeitsplatz der Studierenden können eine Alternative zur Präsenzprüfung darstellen. Auf Grundlage der "Satzung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ..." kommen verschiedene Formate, bis zur Wiederaufnahme des Regelprüfungsbetriebs, in Betracht. | |||
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Die Durchführung mündlicher Prüfungen ist unter den gegebenen Umständen mittels einer Videokonferenz möglich. Es lassen sich vergleichbare Rahmenbedingungen gegenüber einer Präsenzprüfung herstellen. Der Zugang zu einem "Online-Prüfungsraum" sollte über die universitätsinterne Plattform MLUconf stattfinden. Damit ist die Authetifizierung des Studierenden durch das Benutzerkürzel gegeben. Die finale Verifizierung des Prüflings und Feststellung der Prüfungstauglichkeit kann durch das Kamerabild durchgeführt (z.B. Studierendenausweis zu Beginn deutlich sichtbar zeigen). | |||
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Für das zeitsynchrone Format der E-Klausur lassen sich von zu Hause aus elektronische Prüfungen mit Hilfe von ILIAS durchführen. Der Zugang zur der separaten Prüfungsplattform LINK erfolgt über das entsprechende Benutzerkürzel. Zuvor müssen alle Fragen in ein elektronisches Format umgewandelt werden. Dafür stehen in ILIAS mehrere Fragetypen zur Verfügung, welche auch freie Eingabeformate beinhalten. Es können zeitgleich eine große Anzahl von Studierenden von zu Hause geprüft werden. Die Ergebnisse stehen im Anschluss unmittelbar zur Verfügung. Klausuren können mit einer Zeitbegrenzung oder von vornherein für die Verwendung eigener Aufzeichnungen konzipiert werden. Die Vorteile und Herausforderungen dieser Formate sind ausgehend vom jeweiligen Ursprungsformat individuell. Die Eignung richtet sich nach der Möglichkeit die vorhandenen Fragen in das ILIAS-Frageformat zu überführen. | |||
Bitte stimmen Sie sich dazu mit Ihren Fachvertretern am LLZ ab. | |||
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Durch eine Überprüfung der Lerninhalte durch andere bekannte und etablierte Formate können einige der Nachteile in der Umsetzung von Klausuren und mündlichen Prüfungen im Onlinebetrieb umgangen werden. Dazu zählen: Hausarbeiten, Hausarbeit in Gruppen, Portfolios, Projektarbeit, elektronische Selbsttests ohne Zeitbeschränkung. Es handelt sich hierbei um etablierte Formate zur Wissensüberprüfung. Der asynchrone Ansatz mach unabhängiger von der technischen Ausstattung der Studierenden. Die Fragestellungen aus den bisherigen Prüfungen müssen vorab in diese Formate überführt werden. | |||
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Im Sinne der Satzung der Martin-Luther-Universität sind Prüfungen auch durch das Erbringen von Teilleistungen zulässig, die sich aus allen drei Bereichen zusammensetzen können. Die Verteilung der Prüfungsleistungen kann für die Studierenden im digiatlen Semester Vorteile im Hinblick auf die heterogenen Lernsituationen bieten. | |||
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*Kommunikation zwischen Prüfenden und Prüflingen | |||
*Gleichheit der Prüfungsbedingungen | |||
*Sicherstellung der Identität des Prüflings | |||
*Täuschungsversuche | |||
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Version vom 29. April 2020, 07:51 Uhr
Prüfungen im Onlinebetrieb durchführen
Mündliche Prüfung in Videokonferenz (synchron)
E-Klausur (synchron)
Individuelle Formate (asynchron)
Die Durchführung mündlicher Prüfungen ist unter den gegebenen Umständen mittels einer Videokonferenz möglich. Es lassen sich vergleichbare Rahmenbedingungen gegenüber einer Präsenzprüfung herstellen. Der Zugang zu einem "Online-Prüfungsraum" sollte über die universitätsinterne Plattform MLUconf stattfinden. Damit ist die Authetifizierung des Studierenden durch das Benutzerkürzel gegeben. Die finale Verifizierung des Prüflings und Feststellung der Prüfungstauglichkeit kann durch das Kamerabild durchgeführt (z.B. Studierendenausweis zu Beginn deutlich sichtbar zeigen).
Link mit Anleitung MLUconf
Für das zeitsynchrone Format der E-Klausur lassen sich von zu Hause aus elektronische Prüfungen mit Hilfe von ILIAS durchführen. Der Zugang zur der separaten Prüfungsplattform LINK erfolgt über das entsprechende Benutzerkürzel. Zuvor müssen alle Fragen in ein elektronisches Format umgewandelt werden. Dafür stehen in ILIAS mehrere Fragetypen zur Verfügung, welche auch freie Eingabeformate beinhalten. Es können zeitgleich eine große Anzahl von Studierenden von zu Hause geprüft werden. Die Ergebnisse stehen im Anschluss unmittelbar zur Verfügung. Klausuren können mit einer Zeitbegrenzung oder von vornherein für die Verwendung eigener Aufzeichnungen konzipiert werden. Die Vorteile und Herausforderungen dieser Formate sind ausgehend vom jeweiligen Ursprungsformat individuell. Die Eignung richtet sich nach der Möglichkeit die vorhandenen Fragen in das ILIAS-Frageformat zu überführen.
Bitte stimmen Sie sich dazu mit Ihren Fachvertretern am LLZ ab.
Link Fach AG, Link Fragen erstellen ILIAS
Durch eine Überprüfung der Lerninhalte durch andere bekannte und etablierte Formate können einige der Nachteile in der Umsetzung von Klausuren und mündlichen Prüfungen im Onlinebetrieb umgangen werden. Dazu zählen: Hausarbeiten, Hausarbeit in Gruppen, Portfolios, Projektarbeit, elektronische Selbsttests ohne Zeitbeschränkung. Es handelt sich hierbei um etablierte Formate zur Wissensüberprüfung. Der asynchrone Ansatz mach unabhängiger von der technischen Ausstattung der Studierenden. Die Fragestellungen aus den bisherigen Prüfungen müssen vorab in diese Formate überführt werden.
Link, Link, Link
Kumulativer Ansatz
Im Sinne der Satzung der Martin-Luther-Universität sind Prüfungen auch durch das Erbringen von Teilleistungen zulässig, die sich aus allen drei Bereichen zusammensetzen können. Die Verteilung der Prüfungsleistungen kann für die Studierenden im digiatlen Semester Vorteile im Hinblick auf die heterogenen Lernsituationen bieten.
Abwägungen
Für alle Formate sind die bisher geltende Anforderungen im Hinblick auf die die Alternativen abzuwägen:
- Kommunikation zwischen Prüfenden und Prüflingen
- Gleichheit der Prüfungsbedingungen
- Sicherstellung der Identität des Prüflings
- Täuschungsversuche