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* Machen Sie Ihr Umfeld (Familie, KollegInnen) mit einem Schild “Achtung Aufnahme | Bitte nicht stören” aufmerksam, was Sie gerade tun.
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* Ein möbliertes Zimmer mindert den unangenehmen Raumhall. Glatte Flächen wirken ebenso nachteilig. D.h., wenn sich Schränke im Raum befinden, lassen Sie die Schranktür(en) geöffnet.
* Ein möbliertes Zimmer mindert den unangenehmen Raumhall. Glatte Flächen wirken ebenso nachteilig. D.h., wenn sich Schränke im Raum befinden, lassen Sie die Schranktür(en) geöffnet.
== Sprache und Stimme ==
* Selbst wenn Ihre Stimme nicht der eines/ einer ausgebildeten Sprechers/in entspricht, so werden mit Ihrer Stimme persönliche Faktoren übertragen. Dadurch kann für Studierende Nähe entstehen und sie fühlen sich persönlich angesprochen.
== Technische Tipps ==
* Anders als im Hörsaal, haben Sie bei der Erstellung eines Screencasts keine “Anlaufzeit”. Deswegen überlegen Sie sich ruhig im Vorhinein, was Sie zu jeder Folie sagen möchten.
* Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Sie sich mit Ihren Aussagen auf das Wesentliche fokussieren und Nebenbemerkungen oder erheiternde Aussprüche/ Anekdoten reduzieren. Das reduziert die Datenmenge.
* Falls Sie einen großen Foliensatz (>50 St.) einsprechen möchten, empfehlen wir Ihnen, Ihren Folienvortrag in 10-15min-Blöcke zu unterteilen. Das hat mehrere Vorteile:
# * Der Produktionsprozess wird sequenziert und verschafft Ihnen Pausen zum “Luft holen”. 
# * Sie können einzelne Vortragsblöcke mit weiterführenden Aufgabenstellungen versehen.





Version vom 19. März 2020, 09:04 Uhr

Lerninhalte selbständig aufzeichnen

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Auch außerhalb der Hörsäle können Sie selbständig Lerninhalte aufzeichnen. Sie erhalten einen Überblick über geeignete Aufzeichnungsprogramme und Empfehlungen zu Einstellungen, die sowohl der Qualität als auch begrenzten Ressourcen gerecht werden. Selbständig im Büro oder zu Hause aufgezeichnete Videoaufnahmen können Sie den Studierenden auf den Lernplattformen bereitstellen.

Einstieg ins Thema

Screencasts sind Bildschirmaufzeichnungen, mit denen Lerninhalte visualisiert und so besonders anschaulich erklärt werden können. Das kann die Vertonung von Präsentationsfolien einer Lehrveranstaltung, die Entwicklung von Formeln oder die Erklärung einer speziellen Software sein.

Wenn Sie selbst gern Screencasts erstellen möchten, aber nicht genau wissen wie, dann hilft Ihnen diese Anleitung weiter. Hier erklären wir Ihnen, welche Ausrüstung Sie benötigen, welche Software wir empfehlen und was Sie bei der Erstellung von Screencasts möglichst beachten sollen.

Ausrüstung

Für Ihre Bildschirmaufzeichnung bedarf es keines Hochleistungsrechners. Ein Notebook oder ein Desktop-Rechner, auf dem Win 10 o.ä. läuft, ist ausreichend. Die Auswahl eines Mikrofons entscheidet über die Qualität der Aufnahme. Grundlegend empfehlen wir ein externes Mikrofon. Dieses hat gegenüber einem Laptop-Mikrofon den Vorteil, dass bspw. Eingaben am Gerät nicht mit aufgezeichnet werden. Wenn Sie ein Headset haben, sollte das ausreichen. Der Vorteil eines Headsets liegt in seinem gleichmäßigen Abstand zwischen Mund und Mikrofon. Die Entscheidung zwischen einem kabelgebundenem und einem Bluetooth-Headset hängt auch davon ab, ob Sie während der Aufnahme gern sitzen, stehen oder sogar in Bewegung sind.

Software

Für die Bildschirmaufzeichnung gibt es eine Reihe guter kommerzieller (Camtasia) und nichtkommerzieller Softwarelösungen. Wir möchten der Einfachheit halber zwei Lösungen fokussieren, die zum einen relativ weit verbreitet sind und, wie im zweiten Fall, als Open Source angeboten werden:

  1. PowerPoint-Folien vertonen (verlinken auf Unterseite “Vertonung ppt”)
  2. Open Broad Caster Software (OBS Studio) (verlinken auf Unterseite “einen Screencast aufzeichnen”)

Tipps zur Erstellung von Screencasts

Räumliche Rahmenbedingungen

  • Machen Sie Ihr Umfeld (Familie, KollegInnen) mit einem Schild “Achtung Aufnahme | Bitte nicht stören” aufmerksam, was Sie gerade tun.
  • Ein möbliertes Zimmer mindert den unangenehmen Raumhall. Glatte Flächen wirken ebenso nachteilig. D.h., wenn sich Schränke im Raum befinden, lassen Sie die Schranktür(en) geöffnet.

Sprache und Stimme

  • Selbst wenn Ihre Stimme nicht der eines/ einer ausgebildeten Sprechers/in entspricht, so werden mit Ihrer Stimme persönliche Faktoren übertragen. Dadurch kann für Studierende Nähe entstehen und sie fühlen sich persönlich angesprochen.

Technische Tipps

  • Anders als im Hörsaal, haben Sie bei der Erstellung eines Screencasts keine “Anlaufzeit”. Deswegen überlegen Sie sich ruhig im Vorhinein, was Sie zu jeder Folie sagen möchten.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Sie sich mit Ihren Aussagen auf das Wesentliche fokussieren und Nebenbemerkungen oder erheiternde Aussprüche/ Anekdoten reduzieren. Das reduziert die Datenmenge.
  • Falls Sie einen großen Foliensatz (>50 St.) einsprechen möchten, empfehlen wir Ihnen, Ihren Folienvortrag in 10-15min-Blöcke zu unterteilen. Das hat mehrere Vorteile:
  1. * Der Produktionsprozess wird sequenziert und verschafft Ihnen Pausen zum “Luft holen”.
  2. * Sie können einzelne Vortragsblöcke mit weiterführenden Aufgabenstellungen versehen.





Hier entsteht die Übersichtsichtsseite zum Thema "Lerninhalte selbstständig aufzeichnen" (siehe DRIVE Einführung+Software+Herausforderungen und Empfhelungen)).