Webkonferenz: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. März 2014, 17:01 Uhr

Eine Webkonferenz ist eine besondere Gestaltungsform der Videokonferenz. Der webbasierte Konferenzraum enthält eine vom Moderator angepasste Oberfläche, die neben der reinen Bild- und Tonübertragung um weitere didaktische Bausteine ergänzt werden kann. Webkonferenzen sind deshalb für den Einsatz in der Lehre besser geeignet als reine Videokonferenzen.

Bausteine und Funktionalitäten

Die baukastenförmige Gestaltung der Benutzeroberfläche von Webkonferenzsystemen ermöglicht dem Lehrenden die veranstaltungsspezifische Gestaltung einer Webkonferenz. Typische Bausteine und Funktionalitäten sind

  • Video- und Audioübertragung
  • Anzeige von Präsentationen
  • Freigabe von Bildschirminhalten
  • Öffentlicher und privater Chat
  • Teilnahme an Abstimmungen
  • Häufige Fragen und Antworten
  • Teilen von Materialien
  • Bereitstellung von Weblinks

Einsatzmöglichkeiten in der Lehre

Webkonferenzen lassen sich für verschiedene Szenarien in der Lehre einsetzen, zum Beispiel

  • in einem Webinar, einer dem Seminar ähnlichen interaktiven Veranstaltungsform
  • bei ein Betreuungsgespräch, das räumlich entfernt angeboten werden kann
  • zur Bereitstellung von digitalen Gruppenarbeitsräumen für Projektgruppen

Verfügbare Webkonferenzsysteme

Folgende Webkonferenzsysteme werden an der Martin-Luther-Universität eingesetzt:

  • BigBlueButton, die Einbindung in die Lernplattform wird zur Zeit getestet