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'''Bring Your Own Device (BYOD)''' bezeichnet die gezielte Nutzung privater, mobiler Endgeräte innerhalb von Unternehmen, Schulen und Universitäten zu Arbeits- und Bildungszwecken. Dafür wird der Zugriff auf Netzwerke bereitgestellt sowie ggf. auf Datenspeicher oder Anwendungen. | '''Bring Your Own Device (BYOD)''' bezeichnet die gezielte Nutzung privater, mobiler Endgeräte innerhalb von Unternehmen, Schulen und Universitäten zu Arbeits- und Bildungszwecken. Dafür wird der Zugriff auf Netzwerke bereitgestellt sowie ggf. auf Datenspeicher oder Anwendungen. | ||
BYOD ermöglicht ein individuell angepasstes Arbeiten, gerade beim Wechsel zwischen Büro- und Home-Office-Zeiten. An Schulen und Universitäten sparen eigene Geräte der Schüler bzw. der Studierenden Anschaffungskosten für eigene Endgeräte der Einrichtung ein. Bei einem anderen Modell der Nutzung mobiler Endgeräte werden Mitarbeitern, Schülerinnen und Schülern oder Studierenden Tablets, Notebooks oder Smartphones zur Verfügung gestellt, die auch für den privaten Gebrauch zugelassen sind (Corporate Owned, Personally Enabled, COPE).<ref>Quelle: Emery, Scott (2012): Factors for Consideration when Developing a Bring Your Own Device (BYOD). University of Oregon, Interdisciplinary Studies Program presentation.</ref> | BYOD ermöglicht ein individuell angepasstes Arbeiten, gerade beim Wechsel zwischen Büro- und Home-Office-Zeiten. An Schulen und Universitäten sparen eigene Geräte der Schüler bzw. der Studierenden Anschaffungskosten für eigene Endgeräte der Einrichtung ein. Bei einem anderen Modell der Nutzung mobiler Endgeräte werden Mitarbeitern, Schülerinnen und Schülern oder Studierenden Tablets, Notebooks oder Smartphones zur Verfügung gestellt, die auch für den privaten Gebrauch zugelassen sind (''Corporate Owned, Personally Enabled'', COPE).<ref>Quelle: Emery, Scott (2012): Factors for Consideration when Developing a Bring Your Own Device (BYOD). University of Oregon, Interdisciplinary Studies Program presentation.</ref> | ||
Beim BYOD-Konzept sind Richtlinien für Datenschutz durch externe Zugriffe und Standardisierung von Sicherheitssoftware zu beachten. Rechtlich muss der Datenschutz auch zwischen dem Unternehmen bzw. der Institution und dem Mitarbeiter oder Nutzer des privaten Gerätes geklärt sein. Für den Bildungsbereich stellt der Einsatz von privaten Geräten eine Herausforderung für Prüfungssituationen dar, da sie anders als zur Verfügung gestellte Geräte eher für Täuschungsversuche genutzt werden können. | Beim BYOD-Konzept sind Richtlinien für Datenschutz durch externe Zugriffe und Standardisierung von Sicherheitssoftware zu beachten. Rechtlich muss der Datenschutz auch zwischen dem Unternehmen bzw. der Institution und dem Mitarbeiter oder Nutzer des privaten Gerätes geklärt sein. Für den Bildungsbereich stellt der Einsatz von privaten Geräten eine Herausforderung für Prüfungssituationen dar, da sie anders als zur Verfügung gestellte Geräte eher für Täuschungsversuche genutzt werden können. |
Aktuelle Version vom 10. April 2018, 08:05 Uhr
Bring Your Own Device (BYOD) bezeichnet die gezielte Nutzung privater, mobiler Endgeräte innerhalb von Unternehmen, Schulen und Universitäten zu Arbeits- und Bildungszwecken. Dafür wird der Zugriff auf Netzwerke bereitgestellt sowie ggf. auf Datenspeicher oder Anwendungen.
BYOD ermöglicht ein individuell angepasstes Arbeiten, gerade beim Wechsel zwischen Büro- und Home-Office-Zeiten. An Schulen und Universitäten sparen eigene Geräte der Schüler bzw. der Studierenden Anschaffungskosten für eigene Endgeräte der Einrichtung ein. Bei einem anderen Modell der Nutzung mobiler Endgeräte werden Mitarbeitern, Schülerinnen und Schülern oder Studierenden Tablets, Notebooks oder Smartphones zur Verfügung gestellt, die auch für den privaten Gebrauch zugelassen sind (Corporate Owned, Personally Enabled, COPE).[1]
Beim BYOD-Konzept sind Richtlinien für Datenschutz durch externe Zugriffe und Standardisierung von Sicherheitssoftware zu beachten. Rechtlich muss der Datenschutz auch zwischen dem Unternehmen bzw. der Institution und dem Mitarbeiter oder Nutzer des privaten Gerätes geklärt sein. Für den Bildungsbereich stellt der Einsatz von privaten Geräten eine Herausforderung für Prüfungssituationen dar, da sie anders als zur Verfügung gestellte Geräte eher für Täuschungsversuche genutzt werden können.
Quelle
- ↑ Quelle: Emery, Scott (2012): Factors for Consideration when Developing a Bring Your Own Device (BYOD). University of Oregon, Interdisciplinary Studies Program presentation.