Generative Künstliche Intelligenz (KI) eröffnet Studierenden vielfältige Möglichkeiten, ihren akademischen Alltag effizienter, strukturierter und kreativer zu gestalten. Sie ersetzt keinesfalls die kritische Reflexion und intellektuelle Eigenleistung, kann jedoch dabei helfen, Arbeitsprozesse zu optimieren und Wissensaneignung zu erleichtern.
- Effizienter Themeneinstieg: Wenn die Ideenfindung stockt, kann generative KI wertvolle Impulse liefern. Sie unterstützt bei der Gliederung wissenschaftlicher Arbeiten, formuliert erste Entwürfe und hilft dabei, Gedanken präzise zu strukturieren. Grundsätzlich lassen sich Schreibblockaden im Dialog mit einer KI überwinden, um Einstiege zu finden oder zusätzliche Betrachtungsweisen zu entdecken.
- Optimierte Rechercheprozesse: Eine KI-gestützte Analyse umfangreicher Textsammlungen ermöglicht eine rasche Erfassung zentraler Inhalte, erleichtert die thematische Orientierung und stellt komplexe Konzepte verständlich dar.
- Sprachliche Verfeinerung: Generative KI kann Texte übersetzen, stilistisch optimieren, grammatikalische Unstimmigkeiten korrigieren und alternative Formulierungen vorschlagen, die Klarheit und Ausdruckskraft erhöhen. Sie kann Texte paraphrasieren und den Stil der Ausdrucksweise ändern.
- Kreative Unterstützung: Neben textbasierten Aufgaben eignet sich generative KI auch für die Erstellung ansprechender Präsentationsfolien, prägnanter Zusammenfassungen oder sogar für die kreative Auseinandersetzung mit Vorlesungsinhalten – etwa in Form von humorvollen Gedichten oder narrativen Darstellungen. Aus Texten können aber auch Fragen oder Aufgaben für die Selbstkontrolle formuliert werden.


