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Lehre mit asynchronen Onlineformaten durchführen

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Asynchrone Onlineformate sind so strukturiert, dass die Studierenden nicht gleichzeitig daran teilnehmen. Dies ermöglicht nicht nur eine flexible Lernplanung, sondern schont in dieser Situation die Infrastruktur. Deshalb wird ausdrücklich die Gestaltung asynchroner Onlineformate empfohlen. Die Lernplattformen bieten hierfür zahlreiche Möglichkeiten. Ergänzen Sie diese nur gelegentlich mit synchronen Phasen.

Lerninhalte bereitstellen

Mit Studierenden arbeiten

Lernerfolgskontrollen durchführen

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Weitere Informationen

Vorteile

  • direkter und unmittelbarer Austausch zwischen Lehrenden und Studierenden
  • Informationen zu Lernmaterialien und Arbeitsaufträgen, die für ALLE gleichermaßen relevant sind, können so kommuniziert werden
  • Studierende haben die Möglichkeit, unmittelbar Fragen zu stellen, um Verständnisprobleme vorzubeugen
  • in gemeinsamen Diskussionen und Interaktionen (durch Live-Chats, Umfragen und kollaborative Inhaltserstellung während einer Videokonferenz z.B. durch integrierte Whiteboards) lassen sich Lerninhalte verständlich vermitteln und Lernerfolge abfragen und abbilden
  • alle Studierende lassen sich so gleichzeitig und gleichberechtigt in den Lernprozess einbinden

Voraussetzungen

  • Zugang zu Rechnern mit Kameras, Mikrofonen und Lautsprechern
  • zeitgemäße Laptops sind in der Regel damit ausgerüstet, alternativ können stationäre Arbeitsplätze mit Webcams und Headsets (Kopfhörer mit Mikrofon) ergänzt werden
  • technischen Zugang zu Videokonferenzen ermöglichen (Links und/oder Passwörter zur Verfügung stellen)
  • sich im Umgang mit diesen Werkzeugen vertraut machen
  • die Studierenden über die technischen Voraussetzungen informieren und den Umgang damit üben
  • geben sie Hinweise, wo und bei wem ggf. Hilfe bei technischen Problemen zu finden ist
    • für Lehrende: LLZ-Wiki, Ansprechpersonen in Serviceeinrichtungen der Universität
    • für Studierende: eventuell technisch versierte Studierende mit einbinden, die sich als Ansprechpersonen bei Problemen zur Verfügung stellen

Empfehlungen

  • es ist nicht sinnvoll, bisherige Präsenzveranstaltungen in unveränderter Form durch Video- oder Audiokonferenzen zu ersetzen
  • unterscheiden Sie, welche Teile einer Lehrveranstaltung unverzichtbar durch synchrone Onlineformate angeboten werden sollen und welche Teile durch individuelles Lernen gestaltet werden können
  • es ist sinnvoll synchrone Onlineformate zu ausgewählten Zeitpunkten im Verlauf des Semesters durchzuführen. Es empfiehlt sich, synchrone Formate zu Beginn der gesamten Lehrveranstaltung abzuhalten, am Ende einer Inhaltseinheit oder eines thematischen Blocks – alternativ auch nach der Hälfte der Lehrveranstaltung und gegen Ende des Semesters.
    • zu Beginn:
      • Vorstellung der Lernziele und des Veranstaltungsplanes
      • allgemeiner thematischer Einstieg
      • interaktive Abfrage und Abbildung von Vorerfahrungen
      • Verteilung und Besprechung von Arbeitsaufträgen
      • Hinweise auf Lernmaterialien zum individuellen Lernen
    • am Ende einer thematischen Einheit und zu Beginn eines neuen Themengebietes:
      • kurze inhaltliche Wiederholung und Vergleich mit Lernzielen
      • Präsentation von Arbeitsergebnissen individuellen Lernens oder von Gruppenarbeiten
      • Lernerfolgskontrollen durch anonyme Umfragen und interaktive Aufgaben
      • Feedbackmöglichkeiten für Studierende, kurze Evaluation und ggf. Anpassung der Veranstaltung
      • allgemeiner thematischer Einstieg in ein neues Themengebiet
    • zum Ende eines Semesters:
      • kurze inhaltliche Wiederholung und Vergleich mit Lernzielen
      • Vorbereitung auf die zu erbringende Prüfungsleistung
      • Möglichkeiten für Rückfragen zu Lerninhalten von Studierenden
      • Evaluation der Lehrveranstaltung
  • Vorlesungen sind allgemein nicht geeignet, durch synchrone Onlineformate per Videokonferenz durchgeführt zu werden. Nutzen Sie dafür die Möglichkeiten der Vorlesungsaufzeichnung und ergänzen Sie die Aufzeichnung durch digitale Sprechstunden im Chats, Foren oder durch Mails.
  • Ergänzung zu synchroner Onlineformaten sind asynchrone Lernformate. Diese Lernformen umfassen in der Regel den zeitlich größeren Teil einer Lehrveranstaltung im Semesterverlauf. Zudem sind sie geeigneter, auf individuelle Lernbedürfnisse wie Zeit und Arbeitsaufwand Rücksicht zu nehmen und erfordern nicht, dass sich alle Beteiligten zur gleichen Zeit und am gleichen (virtuellen) Ort einfinden. Dazu zählen:
    • die individuelle Lektüre wissenschaftlicher Literatur
    • individuelle Auseinandersetzung mit Lernvideos und sonstigen Arbeitsmaterialien
    • individuelles Üben und das Erarbeiten eigener Studienleistungen und deren Bereitstellung auf Lernplattformen wie ILIAS oder in Wikis
    • Gruppenarbeiten und die Kommunikation innerhalb der Gruppe
    • kollaborative Textproduktion, die nicht gleichzeitig erfolgen muss
    • individuelle Nachfragen und Absprachen zwischen einzelnen Studierenden mit den Lehrenden
    • Kommunikation zwischen Kleingruppen und den Lehrenden